Gute Miene. Böses Spiel?

Bildquelle: Lisa C. Waldherr

Im letzten Artikel hatte ich bereits über die Hypomanie und deren Tücken geschrieben.

Wie immer, ich kann es nicht oft genug sagen, beruht all das, was ich hier schildere und mit euch teile, immer nur einzig und allein auf meinen ganz persönlichen Erfahrungen.

Jede Depression, jede Manie oder Hypomanie (zum genauen Unterschied erfahrt ihr mehr unter dem Punkt „Die Bipolare Störung“ auf der Webversion meines Blogs) ist anders und äußert sich von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Klar gibt es, wie bei körperlichen Erkrankungen auch, Symptome oder Verläufe, die gehäuft auftreten oder besonders typisch für ein bestimmtes Erkrankungsbild sind. Trotzdem sind psychische Erkrankungen so individuell wie deren Betroffene selbst und können weder in der Diagnose noch in ihrer Behandlung generalisiert werden.

In den folgenden Beiträgen soll es um Hypomanie in der Praxis gehen und ich möchte mit euch teilen, wie eine hypomane Phase bei mir so aussieht. Oder viel mehr aussehen kann. Denn nicht nur unterscheiden sich Symptome von Mensch zu Mensch, sondern auch von Phase zu Phase.

Sowohl in depressiven als auch in hypomanen. Nicht immer sind alle Symptome gleichermaßen oder zur gleichen Zeit, gleich lang oder in der gleichen Intensität vertreten.

In den Jahren seit meiner Diagnose glich noch kein Verlauf dem anderen. Das Prinzip jedoch ist das gleiche. Zumindest bei mir.

Nachdem ich die ziemlich heftige, aber mit einer Dauer von drei Wochen zum Glück verhältnismäßig kurze depressive Episode im Februar hinter mich gebracht hatte, ging es seit März stetig bergauf.

Wie und warum der Aufstieg ziemlich steil war, erfahrt ihr im nächsten Artikel!

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